Lagebesprechung
Die Persönliche Lagebesprechung eignet sich gut dazu, einen schnellen Überblick über die aktuelle Situation zu bekommen, wichtige Themen herauszufiltern und erste Schritte zu planen.
Die Stärke dieser Methode besteht darin, dass mit ihrer Hilfe die Situation aus verschiedenen Perspektiven, beispielsweise der planenden Person, der Familie oder von Fachkräften, erfasst wird.
Die Lagebesprechung kann abgewandelt auch für Klassen, Teams oder Familien genutzt werden.
Der Prozess wird von einer Person moderiert.
Dauer: ca. 1,5 bis 2 Stunden
Mit dieser Methode kann man herausfinden, was zurzeit gut läuft und was nicht, und anschließend die verschiedenen Perspektiven aufzeigen.
Der Prozess gliedert sich in drei Phasen (nach SANDERSON/MATHIESEN 2003):
- Ankommen und orientieren
- Ideen zusammentragen
- Aktionsplan erstellen
Phase 1 - Ankommen und Orientieren
Plakat 1: Wer ist da?
Plakat 2: Gesprächsregeln
Plakat 3: Was wir an … (das kann eine Person, aber auch eine Situation, eine Gruppe, eine Idee sein) schätzen und mögen
Phase 2 - Ideen zusammentragen
Plakat 4: Was läuft gut? Was läuft nicht gut?
Plakat 5: Offene Fragen - Probleme, die gelöst werden müssen
Plakat 6: Was ist jetzt wichtig?
Plakat 7: Was ist in Zukunft wichtig?
Plakat 8: Was braucht es, damit auch mit dem Vorhaben keine anderen Aspekte vernachlässigt werden (Gesundheit, Sicherheit, Respekt gegenüber anderen, aber auch Arbeitsrecht, gesellschaftliche Regelen…)
Phase 3 - Aktionsplanung
Plakat 9: Aktionsplan erstellen